Manchmal hat man ja das Gefühl, die Zeit rennt an einem vorbei und man hat es nicht einmal bemerkt. Anderen Menschen vergeht sie zu langsam, vielleicht, weil sie auf etwas warten und sich die Sekunden zu Stunden ausdehnen. Ich gehörte im Januar zu keiner dieser Gruppen, denn ich hatte weder das Gefühl, die Zeit verfliegt, noch dass sie endlos ist. Es ist so viel passiert, dass es auch gut und gerne März sein könnte. Dabei beschränken sich die Geschehnisse viel auf mein Inneres, hier sind nämlich ganze Dämme gebrochen.
And suddenly…
Change
Change is good, auch wenn wir sehr oft und sehr lange damit hadern, uns fürchten und ihn nicht vorantreiben.
Stoff für meinen nächsten Post? Oh, you bet!
More Political
Ich maße mir nicht an, viel Ahnung von Politik zu haben und überlasse es meist anderen, darüber zu diskutieren. Allerdings durchlaufe ich seit den Präsidentschaftswahlen in den USA eine Entwicklung, was das betrifft und beschäftige mich viel mit dem Thema.
Ich weiß nicht wie es Euch geht, aber je länger D. Trump im Amt ist, desto mehr weigere ich mich das zu akzeptieren. Ich bin kein Bürger Amerikas, ein Handeln des amerikanischen Präsidenten hat aber Auswirkungen auf die gesamte Weltpolitik und ich komme nicht umhin, Angst zu entwickeln und sorgenvoll in die Zukunft zu schauen. Ich habe das Gefühl, dass es der Anfang einer grundlegenden Veränderung auf politischem Boden ist und dass wir alle gut Acht geben müssen – auf uns, auf andere – und nicht müde werden sollten, zu betonen, wie falsch die Entscheidungen sind, die im Weißen Haus getroffen werden. Meiner Meinung nach reicht es nicht, diesen toupet-tragenden, wertebefreiten Kunstbanausen zu belächeln wie einen kleinen Bub im Sandkasten, der mit Bauklötzen um sich wirft. Wir müssen ihn ernst nehmen, sollten jedes Wort genauso nehmen wie es seinen Mund verlässt, denn wir können nicht davon ausgehen, dass er „nur mal eben so tut“ und sich „lediglich aufbläst“, und am Ende dann erschrocken dastehen, wenn alles genau so eintritt. Aufklärung ist hier der erste Schritt, den jeder von uns leisten sollte.
Und Formate wie John Oliver’s Last Week Tonight können daher nicht oft genug geteilt werden. Schaut Euch das unbedingt an!
Music Lover
Musik spiegelt wieder wie ich mich fühle, welche Phase ich emotional durchlebe und mein Lieblingssong kann daher den Januar viel besser zusammenfassen, als ich es je könnte. Sowohl Text, Entwicklung und Stimmung greift alles auf und ergänzt meine Selbstreflexion um eine weitere Ebene. Was wäre ich nur ohne Musik…
Upcoming
Wie ihr ja alle wisst, bin ich keine Bloggerin in Vollzeit, sondern verdiene meinen Lebensunterhalt mit einem ziemlich realen Job in der Kaffebranche. Ich habe aber aus diversen Gründen, mit denen ich euch nicht langweilen möchte, entschieden, in der Zukunft weniger zu arbeiten und mich mehr anderen Dingen zu widmen.
But first and foremost: Hello World! Urlaub ist genehmigt, ich werde Ende März verreisen und freue mich extrem darauf meine Wanderlust zu befriedigen. Aber das ist nur der Anfang. Im Juni, so der Plan, werde ich mir wohl einen meiner größten Wünsche erfüllen und die Grenzen meiner Erfahrungen sprengen. Ich bin jetzt schon extremly excited und kann es kaum erwarten!
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